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Spie: Technik für grünen Wasserstoff

von am 26. Mai, 2025

Im Energiepark Bad Lauchstädt hat Spie die komplette technische Gebäudeausrüstung installiert. Ziel des Projekts ist es, eine klimafreundliche Nutzung der Wasserstofftechnologie zu ermöglichen.

Im Energiepark Bad Lauchstädt, einem zentralen Projekt für die Wasserstoffwirtschaft in Mitteldeutschland, hat Spie die technische Gebäudeausrüstung realisiert. Dazu zählen Klima-, Kälte-, Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- sowie Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Auftraggeber ist die Elektrolyse Mitteldeutschland GmbH, ein Joint Venture der VNG Handel & Vertrieb GmbH und Uniper Hydrogen. Die Arbeiten wurden kürzlich abgeschlossen.

Der Energiepark verfolgt das Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff erstmals im industriellen Maßstab zu testen. Die Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von bis zu 30 Megawatt produziert jährlich rund 27 Millionen Kubikmeter Wasserstoff.

Der Strom stammt aus einem nahegelegenen Windpark. Der erzeugte Wasserstoff wird in einer Salzkaverne gespeichert und kann über eine umgerüstete Gaspipeline in das industrielle Wasserstoffnetz eingespeist werden.

Die Umsetzung übernahmen die Spie-Geschäftsbereiche Building Technology & Automation sowie Industry Services & Wind gemeinsam.

Links:

www.spie.de

Zur Wärme- und Kälteversorgung des Verwaltungsgebäudes, der Energiezentrale, der Elektrolysehalle und der Wasseraufbereitung kommt eine reversible Wärmepumpe zum Einsatz. Die Regelungstechnik sorgt für einen effizienten Betrieb. Bild: Richard Funke

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