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Grundlage schaffen für die additive Fertigung

von am 19. Juli, 2022

Zur Analyse der prozesstechnischen und konstruktiven Einflüsse auf Multi-Materialbauteile in der additiven Fertigung setzt die TU München auf das Fließprüfgerät Mflow von ZwickRoell.

Zur Bestimmung des Alterungszustands der eingesetzten Kunststoff-Pulvermaterialien spielt die Ermittlung der Schmelze-Massefließrate (MFR), der sogenannte Schmelzindex eine wichtige Rolle. Liegt der im PBF-LB/P-Verfahren (Powder bed fusion of plastics using laser beam) ermittelte Wert innerhalb eines vordefinierten Bereichs, kann das Pulver für weitere Prozesse verwendet werden.

Das Prüfverfahren entspricht der Methode B der Prüfnorm DIN EN ISO 1133. Das Fließprüfgerät Mflow von ZwickRoell ist mit seinem Düsenverschluss für die Prüfung von Kunststoffpulvern ausgelegt, da dieser verhindert, dass Teile des Pulvers den Prüfkanal unkontrolliert passieren.

Für die schnelle und normgerechte Prüfung ist das modular aufgebaute Schmelzindex Prüfgerät mit der Prüfsoftware textXpert III ausgestattet. Dies stellt mit unterschiedlichen Prüfsystemen und wechselndem Personal einen effektiven Messbetrieb sicher.

Optional kann das Prüfgerät für die Bestimmung der Schmelze-Volumenfließrate (MVR) sowie die automatische, kennfeldabhängige Parametrierung um einen Kolbenwegaufnehmer erweitert werden.

Links:

www.zwickroell.com

TU München ermittelt Schmelzindex mit Mflow. Bild: ZwickRoell

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