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Mehr wissen über die inneren Werte von Baustoffen

von am 27. April, 2022

Das Unternehmen Codex entwickelt und produziert Produkte für das Verlegen von Fliesen und Natursteinen. Um höchste Qualität liefern zu können, werden in der Qualitätskontrolle und der Entwicklungsabteilung neue Baustoffe und Produkte umfassend untersucht.

Wie sieht es im Inneren von neuen Baustoffen aus und wie gut eignet sich ein Material für eine bestimmte Anwendung? Um diese Fragen beantworten zu können, müssen Baustoffe wie z.B. Entkopplungsmatten auf Eigenschaften wie Abdichtung und Klebekraft genau untersucht werden. Dazu wird ein Probenkörper im Test so stark beansprucht, bis er bricht.

„Da für unsere Analysen auch der Zeitraum vor dem Bruch von großer Bedeutung ist“, erläutert Andreas Heumann bei Codex, „setzen wir eine Prüfmaschine von ZwickRoell ein, die auch hierzu umfangreiche Daten liefert.“ Die eingesetzte Materialprüfmaschine der Serie AllroundLine ist nicht nur für Zug-, Druck- und Scherversuche, sondern auch für Drei-Punkt-Biegeversuche ausgelegt.

Mit einem solchen Biegeversuch werden bei Codex beispielsweise Klebstoffe auf ihre Qualität hin überprüft. Diese bieten nur dann ein hohes Sicherheitspotential, wenn sie die Kräfte zwischen Belag und Untergrund so kompensieren können, dass ein Bruch hinausgezögert wird.

Bricht der Prüfling früh und schlagartig, ist der Kleber hart und spröde und somit für die weitere Verarbeitung/Verwendung unbrauchbar. Da auch unterschiedliche Temperaturen einen Einfluss auf ein Material haben, wird dieses zusätzlich in einer Temperierkammer von ZwickRoell im Bereich von minus 80 bis plus 250 Grad Celsius geprüft.

Links:

www.zwickroell.com

Unterstützt wird der Anwender durch die Prüfsoftware testXpert. Hier sind in den Standard-Prüfvorschriften bereits relevante Parameter wie z.B. Prüfgeschwindigkeit sowie Prüfablauf und weitere notwendige Einstellungen der jeweiligen Norm bereits vordefiniert. Auch die Temperierkammer wird direkt über testXpert angesteuert. Bild: ZwickRoell

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