Anzeige

Zum richtigen Zeitpunkt preiswerter laden

von am 18. Dezember, 2023

Wer seine Flurförderzeugflotte zum falschen Zeitpunkt lädt, zahlt meist drauf. Denn europaweit richtet sich der Strompreis nach Angebot und Nachfrage. Anders formuliert: Wenn gerade besonders viel Strom benötigt wird, ist er am teuersten. In Deutschland kommt noch eine Besonderheit hinzu, die Gewerbetreibende belastet: Industriekunden, die mehr als 100.000 kWh pro Jahr verbrauchen, zahlen stets den Preis ihrer monatlich höchsten Spitzenlast. Je höher also dieser Peak ausfällt, desto teurer wird für dieses Unternehmen jede einzelne Kilowattstunde in diesem Monat.

In Bezug auf die Flurförderzeugflotte bedeutet dies: Intelligent laden heißt Kosten senken. Ein Referenzkunde von Still konnte mit Smart Charging bei sieben Lithium-Ionen-Ladestationen rund 10.000 Euro jährlich an Energiekosten einsparen. Eine Summe, mit der sich die Anschaffung der Smart Energy Unit in diesem konkreten Fall bereits innerhalb eines Jahres amortisiert hat.

Mit dem Smart-Charging-System lassen sich die Batterie- und laderelevanten Prozesse der Staplerflotte digital und transparent überwachen und steuern. Denn nur wer genau weiß, wann wo wie viel Energie benötigt und verbraucht wird, kann seine Ladevorgänge und damit die Verfügbarkeit seiner Fahrzeuge und den lückenlosen Materialfluss zuverlässig und vorausschauend planen.

Die Still Smart Energy Unit (SEU) vernetzt die stationären Ladegeräte im Unternehmen und stellt eine effiziente Energieverteilung sicher. So werden Ladezustände analysiert, Kapazitäten geplant und Ladevorgänge priorisiert.

Für die Einrichtung von Smart Charging analysieren die Energieberater und Energieberaterinnen von Still zunächst gemeinsam mit dem Kunden mögliche Energiesparpotenziale im Unternehmen und stellen anschließend die notwendigen Komponenten zusammen.

Die Ladegeräte sind alle untereinander vernetzt, in der Smart Energy Unit lassen sich viele Optionen einstellen. Beispielsweise können Ladelimits für bestimmte Zeitfenster festgelegt oder Ladegeräte priorisiert werden. Weitere Priorisierungen gibt es zum Beispiel im Hinblick auf den Ladezustand der Batterien. Dabei erhalten Batterien mit einer niedrigen Restkapazität Vorrang vor Batterien mit einer höheren Kapazität.

Wichtig: Voraussetzung für ein intelligentes Energiemanagement ist der Einsatz von Lithium-Ionen-Akkus. Sie haben nämlich den Vorteil, dass sie problemlos zwischengeladen werden können und dadurch viel flexibler sind als Blei-Säure-Batterien.

Links:

www.still.de

„Lastspitzen und die damit verbundenen hohen Energiekosten lassen sich in sehr vielen Fällen vermeiden“, erklärt Gesa Kaatz, Energieexpertin beim Hamburger Intralogistikspezialisten Still, und ergänzt: „Durch eine intelligente Ladestrategie lässt sich überwachen und steuern, wann und wie schnell Flurförderzeuge geladen werden. So lassen sich die Energiekosten des Fuhrparks schnell und deutlich spürbar senken. Ziel ist es, Leistungsspitzen zu vermeiden und die Flotte in geeigneten Ladezeitfenstern zu laden.“ Bild: Still

Artikel per E-Mail versenden